Unsere Nachrichten
Foormer in di Stått!
Auf Schritt und Tritt trifft man in Meran Passeier. Also machten wir unseren heurigen Ausflug in die Passerstadt, begleitet von Judith Mittelberger vom Frauenmuseum, die uns interessante Ecken zeigte und verborgene Geschichten erzählte.
Wörterbuch, das zweite!
2004 bekam Passeier ein Wörterbuch. Seitdem haben dessen Autoren weiter Wörter gesammelt. Am 7. Dezember feiern Franz Lanthaler, Harald Haller und der verlag.Passeier also nicht nur ein Jubiläum, sondern stellen im Museum das neue Wörterbuch von 2024 vor. Sie erzählen, warum aus dem grünen Puach ein rotes Puëch geworden ist und wie man in Zukunft darin wird blättern können >> 7. Dez. 2024 | 16 h
ritzn, prootn, rigglin
Saisonsende im Museum und Kastanienbraten in der Rauchküche, das gehört einfach zusammen. Am 9. November 2024 beenden wir die Saison, der Eintritt ist an diesem Tag wie gewohnt frei, ab 14 Uhr wird giritzt, giprootn und girigglt.
80 Jahre später
Am 21. September 1944 kamen 15 Passeirer Familien ins Konzentrationslager Bozen. Genau 80 Jahre später rufen wir diesen Tag für Nachkommen und Interessierte in Erinnerung. Mit Zeichnungen und hörbaren Zeitzeugen-Interviews. Der Eintritt ist frei >> 21. Sept. 2024 | 18 h
Striizler zum Abschied
Am 3. September 2024 ist unsere Rita verstorben. 17 Jahre lang hatte sie am Museumsempfang für alle Sorgen der Besucher*innen und des Museumsteams ein offenes Ohr.
Am Brotbacktag nach ihrer Begräbnisfeier verschenkten wir – ganz in Ritas Sinne – süße Striizler: In Erinnerung an eine starke Wegbegleiterin des Museums, deren strahlende Freude an der Museumsarbeit unvergessen bleiben möge. R.I.P.
Nach der Sommerpause
Die Sommerpause ist um, es wird wieder Brot gebacken im Freilichtbereich: Am 26. September, 10. und 17. Oktober 2024 von 10 bis 12 Uhr mit Miniführungen und Verkostungen.
Bald ist Schulbeginn.
Das heißt, unsere pädagogischen Programme für Kindergarten und Schule werden wieder einsatzfertig gemacht. Wir freuen uns schon, gemeinsam zu rätseln, erzählen, reflektieren und Hand anzulegen. Details zu den Programmen des MuseumPasseier und weiterer Museen finden sich auf der Seite des Museumsverband Südtirol.
“La stampa” parla del Museo
Due reportage sul MuseoPassiria e su Andreas Hofer sono stati pubblicati su www.lastampa.it. Si tratta dell'edizione online di uno dei più noti e letti quotidiani italiani. Potete leggere i due articoli di Andrea Battaglini qui >> Andreas Hofer e poi e Eroi e miti, successo e bellezza
Moderne Bauernkeramik
Das Inventarisieren unserer Suppenschüsseln und Krapfenteller hat uns inspiriert, unseren Museumsshop mit Geschirr aus Steinzeug aufzufrischen. Petra Rabanser hat für uns Bauernkeramik neu interpretiert: Die Museumsschüsseln in kräftigen und hellen Farben und verschiedenen Formen mit Altholzdeckel sind im Set oder einzeln erhältlich.
Der Sandwirtins alte Kleider
Selten wissen wir von unseren textilen Objekten, wie alt sie sind. Anders bei dieser Frauentracht, die 1958 für die Theaterrolle der Sandwirtin angefertigt worden ist, nämlich für die Meraner Volksschauspiele “Andreas Hofer”. Heuer werden die alten, neuen Kleider 66 Jahre alt und kommen nochmal zum Einsatz: Die Hauptdarstellerin Melanda Unterrainer trägt sie im Stück “Anna Hofer”, das ab 29. Juni 2024 zwölf Mal im Freilichttheater in St. Ulrich am Pillersee aufgeführt wird.
Gletschergeschichten
Konfluenz bezeichnet das Verschmelzen von Gletschern, die aus unterschiedlichen Richtungen kommen. In diesem Sinne verknüpft das Turmmuseum Oetz am 26. Juli 2024 Ötztaler und Hinterpasseirer Gletschergeschichten, wenn es Katharina Ennemoser und Vigil Kuprian aus Passeier zu einem Erzählabend in die Sonderausstellung “Ötztaler Gletscher“ holt. Dabei stellt die Grafikerin Katharina Ennemoser ihren Bildband “Derzeil mer fin Gletscher” vor, der während ihres Studiums an der Fakultät für Design und Künste an der Uni Bozen entstanden ist.
Hofer, der Bayernfan
Er hat seine schwarzen Stiefel gegen grüne Fußballschuhe getauscht und grinst fröhlich als Maskottchen von einem Werbeaufkleber. Das “Pickerle” mit Andreas Hofer als Fußballer ist unser jüngster Zugang in der Hoferausstellung. Es stammt vom FC Bayern Fanclub Passeiertal, der seit seiner Gründung 2011 mittlerweile 137 stolze Mitglieder im Tal zählt.
Bitte Hand anlegen!
Seit über 20 Jahren stehen in unserem Museumsdepot ein Dutzend Miniaturen der Modellbauer Ignaz Auer, Friedrich Gufler und Vinzenz Gamper. Wir haben die Modelle entstaubt, repariert und inventarisiert: Nun sind sie bereit für die Bühne, auf dass Mühle, Säge, Göppel & Co. von unseren Besucher*innen studiert und getestet werden können.
Passeirer Interviews tippen
Für Vorarbeiten für unsere nächste Sonderausstellung suchen wir Menschen, die sich für Passeier und die Zeit des Nationalsozialismus interessieren und gerne gegen Vergütung Audio-Interviews von Zeitzeug*innen als Text tippen möchten. >>> Interesse?
Mit neuer Rechtsform unterwegs
Die Museumssaison läuft weiter wie bisher, aber bald wird das MuseumPasseier von der gleichnamigen neuen Stiftung getragen werden. Am Samstag, den 18. Mai 2024 um 16 Uhr soll der alte Museumsverein würdig verabschiedet und auf die neue Stiftung und ihre Zukunft angestoßen werden. Dazu laden Verein und Stiftung ins MuseumPasseier am Sandhof zu einem Umtrunk ein.
Eigene und fremde Traditionen
Die Filme zum ARGE-ALP-Projekt Tradition – Vielfalt – Wandel sind bald da! Und auch im MuseumPasseier wurde für „Die Reise der Gegenstände“ gefilmt… sie werden am Internationalen Tag der kulturellen Vielfalt, am 21. Mai 2024, u.a. im Frauenmuseum Meran gezeigt. >>> Zum Trailer
Paarler & Zelten
An manchen Donnerstagen geht im Freigelände wieder der Rauch auf. Man kann Christl und Tom bei der Arbeit zusehen, wenn sie Roggen- und Früchtebrote backen. Und man kann verkosten. Kinder dürfen mitkneten und ein Paarl formen. Am 9. und 23. Mai, sowie am 6. Juni 2024 von 10 bis 12 Uhr.
Vom Korn zum Schmarrn
Am 8. Mai 2024 heißt es für Schulklassen und Kindergartengruppen: Den Acker erforschen, Korn dreschen, einen Pflug ziehen, Körnermüsli herstellen, Feuer machen, Kaiserschmarrn verkosten. >>> Anmeldung
Der Grollroggen
Voriges Jahr besuchten wir Isabella am Grollhof hoch über St. Martin für ein Interview und fragten sie nach alten Samen. Wir bekamen: 40 Jahre lang in einer Korntruhe gelagerte Roggenähren. Nun sind sie gesät, haben – Wunder o Wunder – gekeimt und sind auch schon gewachsen. Drückt uns die Daumen, auf dass sie volle Ähren bilden und die Vermehrung des alten “Grollroggens” gelingt!
Wandern & Geschichte
Am 23. April erzählt Museumsleiterin Judith von 10 bis 12 Uhr über Architektur, Kunst und Handwerk des “alten St. Martin”. Die Rundwanderung führt durchs Dorf St. Martin zum Schildhof Steinhaus, vorbei am Malerhaus und dann direkt zum Aperitif ins Gasthaus Unterwirt. Organisiert vom Tourismusverein Passeiertal und dem MuseumPasseier für den Psairer Langis. >>> Anmeldung